Wieder unterwegs

Nach dem großen Sterben – Teil 28

35 5-9 Minuten 2 Kommentare
Wieder unterwegs

Wieder unterwegs

Reinhard Baer

Als ich zu mir kam meine Freunde, hing ich an eine Bretterwand gekettet unter einem Vordach. An meinem Kopf pochte schmerzhaft eine große Platzwunde. Sie muss ursprünglich ziemlich geblutet haben, denn das Blut war an meinem Gesicht heruntergelaufen und hatte am Boden eine stattliche Lache gebildet. Mühsam öffnete ich die verklebten Augen und fokussierte auf die Bewegungen im Hintergrund: drei Männer saßen um ein fast komplett heruntergebranntes Lagerfeuer und tranken Kaffee, ich konnte ihn riechen.

Ich konnte mich kaum erinnern was passiert war, jedenfalls was die letzten Momente vor den Schlag auf den Kopf anbelangte.
Die Tage davor konnte ich hingegen ohne Probleme abrufen…

*****************

Am Tag nach der Übernahme von Hollis versuchten wir uns in einer kurzen unsentimentalen Aufarbeitung der vorgefundenen Situation.
Wie erwähnt, hatten wir die ehemalige menschliche Handelsware, die Sklaven, zusammengezogen. Sie kannten die Stadt und ihre Bewohner.
Dann führten wir nach und nach alle Bewohner der Stadt vor, um herauszufinden wer sich wie schuldig gemacht hatte. Viele die da in einer langen Reihe an den ehemaligen Gefangenen und Misshandelten vorbeiführten waren tatsächlich harmlose Menschen, die sich nicht an kriminellen Machenschaften beteiligt hatten. Wenn keiner der um ihre Freiheit beraubten Menschen etwas vorzubringen hatte, waren sie entlastet.
Aber dann gab es einzelne Begegnungen die einem an die Nieren gehen konnten. Zum Beispiel wenn ein harmlos wirkender Familienvater vorbeizog, sein Eheweib und zwei Kinder im Schlepptau und plötzlich ein Schluchzen aus einer der ehemaligen Slavinnen hervorbrach, ein unter Tränen herausgepresstes „Du Schwein!“ oder ähnliches.
Und dann stellte sich heraus, dass der so unbescholten wirkende Familienvater sich eine junge Frau als ‚Haussklavin‘ gehalten halte, vorgeblich für Hausarbeit, diese aber in Wirklichkeit permanent vergewaltigte hatte. Nun endlich musste er sich seinem Opfer und später einem Tribunal stellen. Zumeist waren die Sexualverbrechen ohne das Wissen der jeweiligen Hausherrin geschehen und deren Reaktionen nun entsprechend. Wir konnten eine Ehefrau in ihrer Erregung nur mit Mühe davon überzeugen, dass ‚kastrieren‘ in unserem Strafkatalog nicht vorgesehen war.
In zwei besonders perversen Einzelfällen waren die Vergewaltigungen aber auch im Beisein der eigenen Frauen geschehen, die das nun, öffentlich angeprangert, nicht zu leugnen vermochten.
Andere gab es, Männer und manchmal auch Frauen, die ihre Sklaven permanent körperlich misshandelt, menschenunwürdig untergebracht und verpflegt hatten. Besonders hervor stach hier der Krämer, der Alice ständig mit seinen sexuell motivierten Abartigkeiten gequält hatte.
Alle diese wurden aussortiert und auf dem Marktplatz angekettet, gemeinsam mit den neun Sklavenhändlern und Hannibal sowie dreizehn seiner überlebenden Leute die dort schon seit dem Vortag im Staub ausharren mussten.

Wir diskutierten öffentlich über das Strafmaß. Ich warb für eine Lösung wie in Frederik. Todesstrafen, Zwangsarbeit und Verbannung.
Über letzteres war schnell Einigung zu erlangen. Die die ihre Sklaven misshandelt oder sonst wie schlecht behandelt hatten, wurden komplett verbannt, nachdem die Männer aber auch einige Frauen, zuvor mit dem nackten Arsch auf einen Bock gespannt worden waren und unter dem Johlen der aufgebrachten Menge je nach Schwere der Schuld zwischen 10 und 50 Peitschenhiebe auf die nackte Haut erhalten hatten.

Nach den ersten Ausgepeitschten kann ich euch berichten, meine Freunde: Spätestens nach 20, 30 Hieben gibt es keine Haut mehr auf dem rohen Fleisch. Die Delinquenten würden die Stadt auf einem Wagen, auf dem Bauch liegend, verlassen müssen, soviel war klar.

Eine weitere Gruppe, zu der insbesondere die gehörten, die sich an Sklaven sexuell vergangen hatten, bekamen zwei bis zehn Jahre Zwangsarbeit. Ihre Familienangehörigen wurden ausgewiesen. Für den Krämer hatte Alice einen besonderen Wunsch, den ihr niemand abschlagen mochte.
Er wurde mit nacktem Rücken auf den Bock geschnallt und dann brachte ihm Alice mit Zigaretten eine Brandwunde nach der nächsten bei. Immer wenn er ohnmächtig wurde, wartete sie bis man ihn mit Wasser und leichten Schlägen wieder zur Besinnung gebracht hatte, bevor sie weiter machte.
Mit tiefer Befriedigung folgten die Menschen stumm diesem atavistischen Ritual. Es war als ob mit jedem Zischen, dem Geruch nach verbrannten Fleisch und dem Stöhnen des Krämers ein wenig von ihrer Last abfiel. Das Schauspiel verbreitete eine Gewissheit in der Stadt: Es gab noch Gerechtigkeit!
Als sie mit ihm fertig war, war jedem klar, dass es ein paar Tage dauern konnte, bevor er seine fünfjährige Zwangsarbeit antreten konnte.

Blieben noch Hannibal und seine Männer. Für Zwangsarbeit konnte sich niemand erwärmen, zu despotisch, sadistisch und unberechenbar hatten sich alle verhalten. Die Bevölkerung skandierte unmissverständlich die Forderung nach der Todesstrafe. Diese sollte am Abend im Stadtpark vollstreckt werden. Ein paar Zimmerleute waren schon dabei einen Galgen zu bauen.

Für Hannibal kam ehe nichts anderes in Frage. Im Haus und dahinterliegenden Garten fanden sich unzählige Menschenknochen. Es waren leider keine Gerüchte gewesen! Er hatte junge Mädchen verspeist. Anhand der gefundenen Beckenknochen musste mit mindestens 17 Opfern gerechnet werden, die er in den drei Jahren seiner Schreckensherrschaft verspeist hatte. Insofern gab es hier lediglich eine Diskussion, ob ihm ein schneller Tod überhaupt zustand.
Man wollte über seine Hinrichtung in Ruhe beraten. So lange sperrte man ihn in eine Grube mit Fäkalien. Bis zur Hüfte in menschlichen Exkrementen steckend, sollte er auf seine Aburteilung warten.

Unser Job hingegen war erledigt. Wir sammelten unsere Waffen ein und bestiegen unsere Autos. Die Bürger von Hollis würden von fortan allein zurechtkommen, da waren wir sicher.

Linda nahm mich beiseite:
„Du …?“
„Ja – Hase?“
Linda schaute mich mit ihren großen Augen bittend an: „Darf Alice mitkommen?“
So richtig überrascht war ich von der Frage nicht.
„Du meinst … zu uns?“
„Ja! – Du bist doch bald wieder unterwegs, und dann hätte ich jemand … und Alice würde das auch gut tun“, plapperte sie los und schien ein bisschen aufgeregt dabei.
Ich lachte. „Ja, Hase beruhige dich, alles cool. Ich freue mich wenn Du nicht allein in dem Haus sitzt.“
Wenig später hatte Alice ihre wenige Habseligkeiten auf unserem F150 verladen und auf der Rückbank Platz genommen.
Wir verließen die Stadt noch bevor das Tribunal gegen alle Täter beendet war.

Ein letzter Abend in Frederik

Linda hatte das realistisch gesehen. Mein Drang Sue zu stellen wurde übermächtig. Ich würde schon morgen aufbrechen.
Zu Hause verdrückte sich Alice sofort in das ihr zugewiesene Gästezimmer und ließ uns allein. Es war offensichtlich, dass sie immer noch dabei war zu realisieren, dass dieses dunkle Kapitel ihres Lebens nun hinter ihr lag.

Kaum im Schlafzimmer angelangt, öffnete Linda die Knöpfe meiner Jeans. Geschickte Finger wie immer, die wissen was sie wollen, dachte ich mir, als sie zielstrebig meinen Schwanz herausholten. Das erregte mich und auch mein bestes Stück sofort. Ich presste meine Hand in ihre Hose und schlängelte mich an ihrem Slip vorbei zu ihrer bereits beachtlichen Nässe. Das geile Stück stöhnte laut dabei und flüsterte mir versautes Zeug ins Ohr. Die wollte es aber wissen! Es war als ob die ganze Anspannung schlagartig von ihr abfiele.

Ich musste sie mit meiner Hand nicht geil machen, sie war es schon! Und sie war ihrerseits so geschickt und wichste mich so schnell und kunstvoll, dass ich erst spät realisierte dass der ‚Point of no return‘ bereits überschritten war. Mein „mach langsam“ kam zu spät. In mehreren dicken Spritzern schoss meine Sacksahne zwischen uns hindurch und flatschte auf die groben Holzdielen des Schlafzimmers. Immerhin hatte ich mich noch rechtzeitig seitlich drehen können, obwohl … eigentlich hätte sie es ja verdient gehabt, wenn ich sie voll angewichst hätte. Aber ich wusste ja um die Mühen um saubere Wäsche in der ‚Nach-Waschmaschinenzeit‘.
Eigentlich ärgerte ich mich über mich selbst. Sollte der Spaß schon zu Ende sein? Aber sie verstand es einfach zu gut, mich immer wieder zu überraschen und das endete dann eben so.
Die Enttäuschung muss mir förmlich ins Gesicht geschrieben gewesen sein, denn sie grinste mich an und sagte: „Keine Angst, das war nicht alles. Das war nur das Sommergewitter vorweg. Jetzt kommt das ruhige klare Wetter hinterher.“

Sie ließ sich aufs Bett fallen und schlug ein paar Mal einladend mit der flachen Hand auf den leeren Platz neben sich. Die Einladung konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und folgte ihr auf die Matratze. Jetzt hieß es Zeit zu gewinnen, zu Kräften zu kommen, man war ja keine 20 mehr.

Da sie keine Anstalten machte, ihre Hose selbst auszuziehen, machte ich das zu meiner Aufgabe. Ich fummelte an den Knöpfen und als ihre Jeans endlich offen war streifte ich sie sie ihr ab und meine gleich hinterher. Sie machte es mir leicht, indem sie ihren Po hob und das Kleidungsstück voller Ungeduld von ihren Füßen abschüttelte.
Dann schob ich meine Hand unter den Zwickel ihres Slips und zwischen ihre schlanken, festen Schenkel. Es überraschte mich nicht, als meine Hand auf ein wunderbar dichtes und festes Dreieck aus dunklen Locken stieß. Natürlich war sie inzwischen wieder verbuscht. Mit den Rasierklingen ging sie sehr sparsam um. Aber der Bär war o.k. für mich. Ich stehe auf Abwechslung. Die sanfte glatte Scham einer Frau, geschmeidig wie die Nüstern meiner treuen Stute ‚Smith‘ waren mir genau so lieb, wie ‚Bushy-Land‘. Ich liebe Frauen mit dichten, dunklen Locken an den richtigen Stellen genauso wie die rasierten, die auf den ersten Blick alle Geheimnisse offenbarten.
Langsam ließ ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten. Als ich über ihren Kitzler strich, hob Linda die Hüften, spreizte die Beine und stieß ihre Vagina meiner Hand entgegen. Ich strich über ihre Schamlippen und ließ meinen Mittelfinger in ihre Spalte gleiten. Sie war natürlich immer noch nass vor Erregung. Als ich mit dem Finger fast völlig in sie eingedrungen war, fing ihr Unterkörper an zu zittern. Sie drängte ihre Lippen am meinen Hals und ließ ein kehliges Stöhnen ertönen, als sie von ihrem ersten Orgasmus geschüttelt wurde.

Als ihr Zittern langsam nachließ, stöhnte sie mir ins Ohr "Nimm mehr Finger. Nimm alle." Ich drang mit drei Fingern in sie ein und begann, die glitschigen Wände ihrer Vulva zu massieren. Währenddessen begann sie mit ihrer rechten Hand vorsichtig meinen schlaffen Schwanz wieder in Form zu streicheln. Mit ihren Fingernägeln fuhr sie sanft auf seiner Oberfläche entlang, was bisweilen fast ein bisschen schmerzte aber auch geil war.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 3901

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Teil 27?

schreibt Anamur

Den findest Du direkt über deinem Kommentar ("Operation Eiterbeule"). Viele Grüße R.B.

Teil 27 ?

schreibt Garantieabgelaufen

Hallo, Lese deinen Roman sehr gerne Irgendwie fehlt mir aber Teil 27. Gruß

Gedichte auf den Leib geschrieben